FDP will Homburger Sommermärchen perfekt machen

Neben Schalke 04 soll auch der 1. FC Köln in Homburg spielen

„Das Sommermärchen in Homburg geht am ersten August-Wochenende weiter. Wir gratulieren dem Saarlandpokalsieger, der in diesem Jahr 100 Jahre alt wird, zum großen Los im DFB-Pokal. Der FC 08 Homburg hat es damit wieder geschafft, dass das Saarland noch einmal auf der großen Fußballbühne wahrgenommen wird“, freut sich Timo Riediger von den Homburger Liberalen über die Zulosung des Erstligisten Schalke 04. Die Herren-Oberligisten aus der Saar-Pfalz-Region, die Nachbarvereine FC Homburg und SV Niederauerbach, erwarteten mit Schalke und dem 1. FC Köln erstklassige und schwierige, aber höchst attraktive Gegner in der Hauptrunde des DFB-Pokals am zweiten August-Wochenende. Die FDP fordere daher die Homburger Stadtverwaltung auf, dem SV Niederauerbach das Homburger Waldstadion für die Austragung seines ersten Hauptrundenspiels im DFB-Pokal anzubieten und mit dem FC 08 Homburg sowie dem Deutschen Fußballbund Gespräche über ein „erstklassiges Fußballwochenende“ in Homburg zu führen. Es müsse möglich sein, an einem Wochenende zwei große Spiele auf dem Homburger Rasen zu zeigen. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Von einer gemeinsamen Vermarktung und gebündelten Organisation können die Vereine und die Saar-Pfalz-Region gemeinsam profitieren. Über die Landesgrenzen hinaus könnten außerdem Hotellerie und Gastronomie mit Kombi-Angeboten ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Auch die Medienvertreter wären über die Konzentration an einem Ort sicher dankbar. Diese Chance auf einen Imagegewinn und die gelebte Kooperation der Schwesterstädte Zweibrücken und Homburg sollten wir uns nicht entgehen lassen“, erklärte Riediger weiter.

Homburg habe bislang äußerst gute Erfahrungen mit dem Image als Fußballstadt gemacht. „Daran sollten wir anknüpfen. Ein Engagement der Stadt als Gastgeber eines solchen doppelten Fußballerlebnisses mit bundesweiter Außenwirkung wäre das schönste Geschenk, was wir der Homburger Fußballtradition zum Abschluss eines großen Fußballsommers machen können“, so der FDP-Stadtverbandsvorsitzende abschließend.

Pressemitteilung vom 06.07.2008