Infrastruktur-Baumaßnahmen endlich umsetzen

Die FDP Homburg hat in ihrer Sitzung am 8. April 2016 die inhaltliche und zeitliche Festlegung der  Planung des Wahlprogramms für die Landtagswahl 2016 aufgezeigt.
Die Diskussionen um dem Autobahnanschluss A6 Homburg/Bexbach sowie die Umgehungsstrasse Homburg-Schwarzenacker B 423 füllten den weiteren Abend. Die FDP zog Bilanz zu den seit Jahrzehnten laufenden Planungen und bezog Stellung.

Die Entscheidungen der Homburger FDP fielen deutlich aus. Die planenden Gremien werden aufgefordert, mit sofortiger Wirkung die Bauplanungen umzusetzen. Gustl Schwab betonte, es ist in diesem Stadium nicht mehr möglich, eine andere Baumassnahme als die Drei-Ohrenlösung an der Anschlussstelle Homburg/Bexbach zu errichten. Die Entscheidung des Bundes ist nicht veränderbar, neue Planungen dauern nach Aussage der Landesplaner 30 – 40 Jahre. Anschließend muss die Zählung des Verkehrsaufkommens neu beginnen, um beurteilen zu können, ob die Erweiterung zur Vier-Ohrenlösung oder die Anbindung Homburg-Ost noch notwendig sein wird. Die letzten verwertbaren Zahlen stammen aus 2006.

In einem nächsten Schritt müssen Lärmschutzmassnahmen für die Reiskircher und Kleinottweiler Gebiete gestartet werden. Bei der letzten Planung im Saarland wurde für diesen Streckenbereich an der A6 kein Antrag beim Land gestellt.
Das Versprechen useres Homburger OB, so erinnert Karin Seyfert,  gemeinsam mit seinem Vorgänger und dem Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Barke und Michael Hoppstädter, der Chef des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS), die nötige und zukunftsfähige Infrastruktur für einen Wirtschaftswachstum im Raum Homburg-Blieskastel-Zweibrücken zu forcieren, muss eingehalten werden. Wenn Homburg nicht weiter im Ranking der saarländischen Wirtschaftsstandorte zurückfallen will, müssen diese Baumassnahmen endlich umgesetzt werden.