FDP Homburg und FDP Zweibrücken arbeiten zusammen

Die FDP Homburg und die FDP Zweibrücken haben erkannt, daß die Probleme in der Saarpfalzregion nicht nur das Saarland oder die Pfalz betreffen. Beide Städte sind heute aneinandergewachsen und die Probleme lassen sich nicht durch Landesgrenzen trennen.

So ist z. B. die Wiederbelebung der S-Bahn für beide Städte ein Thema. Die Aufstellung von Windrädern in der Nähe der Landesgrenze bei Einöd sollte nur dann realisiert werden, wenn beide Stadtregierungen zustimmen können, sonst drohen hohe Gerichtskosten.

Bei der Planung eines neuen Einkaufzentrums auf dem Enklerplatz in Homburg müssen auch die Aktivitäten für ein größeres Kaufangebot von Zweibrücken und sogar von Pirmasens berücksichtigen werden, wo gerade Pläne für ein Outlet-Center auf dem Tisch liegen.

Aus diesem Grunde gibt es schon seit vielen Jahren einen regern Informationsaustausch bei Sachfragen zwischen den beiden FDP-Gruppierungen Homburg und Zweibrücken.

Wie ernst beide Parteien es mit der Zusammenarbeit meinen, zeigte sich jetzt im Wahlkampf für die Landtagswahlen in Rheinland Pfalz. An 4 Samstagen vor der Wahl halfen Homburger Freie Demokraten in Zweibrücken am Wahlstand der FDP Zweibrücken in der Fußgängerzone. Nächstes Jahr werden die Zweibrücker FDP-Mitglieder im Landtagswahlkampf der FDP Homburg den saarländischen Freunden helfen. Dies sollte ein Beispiel auch für andere Parteien sein.

Im Interesse aller Bürger im Saarpfalzkreis kann eine länderübergreifende Zusammenarbeit nur von Nutzen sein.