Neujahrsempfang 2009

neujahr2009_038.jpgneujahr2009_005.jpgAn die hundert Gäste sind den Abend über der Einladung der FDP in Bistro Cash nach Homburg gefolgt und die Gelegenheit genutzt, viele Kandidaten der FDP für die anstehenden Wahlen und ihre Schwerpunkte näher kennenzulernen.
Zu den Schwerpunkten für Homburg
Zur Bildergalerie (vielen Dank an Hartmut Petrus!)

Aufwertung des Kulturstandortes Homburg Aufwertung des Kulturstandortes Homburg

Erste Entwürfe zu unseren Ideen gibt es schon und wir werden sie in Kürze umfassend und illustriert vorstellen.

  • Kulturelle Arbeits- und Entscheidungsprozesse lassen sich nur schwer mit denen einer Verwaltung vereinbaren. Auch runde Tische und Verbandsstrukturen lassen häufig den Mehrwert vermissen. Wir setzen uns daher für eine gemeinnützige Gesellschaft (gGmbH) ein, die nicht nur das Kulturmanagement, budgetiert von und im Auftrag der Stadt, betreibt, sondern sich ebenso professionell um die für Kommunen kritische Einwerbung von Drittmitteln kümmert und Sponsoren als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht. Und letztlich soll sie natürlich der stärkste Knotenpunkt eines kulturellen Netzwerkes in der Region sein. Das Konstrukt eines gemeinnützigen Wirtschaftsbetriebs dokumentiert, dass eingeworbene und erwirtschaftete Gelder in der Kulturarbeit ankommen, die hauptamtliche Geschäftsführung belegt den ernsthaften und nachhaltigen Umgang mit der Kulturarbeit. Die gGmbh dürfte unterstützenden Firmen Rechnungen schreiben und privaten Spendern steuerwirksame Quittungen ausstellen, während sie selbst nur zu wenigen Steuerzahlungen verpflichtet ist.
  • Wir machen uns für ein Kulturzentrum im Altstadtbereich stark, denn Kultur ist mehr als Bühne im Saalbau und Kunst muss auch zu den Menschen kommen, wenn sie wahrgenommen werden will. Uns schwebt vor, die alte Klosterkirche bzw. ehemalige Synagoge wieder zu überdachen und dort einen einfachen Ausstellungs- und Aktionsraum zu schaffen, unter Einbeziehung des hinter dem Gebäude liegenden Gartens als Fläche zum Beispiel für Bildhauerei oder Aktionskunst. Eine direkte Verbindung mit dem Obergeschoss des Gasthauses zum Storchen, natürlich auch zu Kneipe und Hof, würde ideale Platzverhältnisse auch für Klein- und Aktionskunst sowie Musikveranstaltungen bieten.
  • Wir wollen die Klosterstraße und die Karlsbergstraße mit ihren vielen leerstehenden Wohnungen und Ladenlokalen beleben. Künstler und Kunsthandwerker könnten hier einziehen, arbeiten und ihre Werke verkaufen. Die Stadt der Märkte wäre damit sicher um ein ausstrahlendes Alleinstellungsmerkmal reicher. Im Zusammenspiel mit dem bereits erwähnten neuen Kulturzentrum und den schon jetzt im Altstadtbereich laufenden Aktionen ließe sich mit dieser Kunst- und Kulturmeile eine neue Marke Homburgs etablieren.