Das Wahlkampfduo Rippel-Schöner wirft Nebelkerzen

Konzept für A6-Neuanschluss muss vor der OB-Wahl auf den Tisch

Zum versuchten Beenden der Diskussion um einen neuen Autobahnanschluss Homburgs in Höhe Reiskirchen durch Verkehrsminister Rippel und Bürgermeister Schöner erklären der Stadverbandsvorsitzende der Homburger FDP, Timo Riediger, und der designierte Oberbürgermeisterkandidat der FDP Homburg, Georg Weisweiler: „Die erste Amtshandlung Rippels in Homburg als Verkehrsminister ist, Schöners Scherben aufzukehren, damit er im OB-Wahlkampf nicht darüber stolpert. Anders ist das Zurückrudern in Sachen Autobahnanschluss Reiskirchen nicht zu erklären. Der Wirtschaft unseres Industriestandortes, die auf leistungsfähige schnelle Verkehrswege angewiesen ist, und den Homburger Bürgern, die auf eine Entlastung ihrer Ortsdurchfahrten hoffen durften, wird durch diese Nebelkerze nicht geholfen. Die beiden CDU-Politiker müssen die angepriesene Alternative, der unsere Partei aus finanziellen und umweltpolitischen Gründen skeptisch gegenüber steht, zeitlich und wirtschaftlich mit einem Konzept untermauern. Wir empfehlen dem Verkehrsminister und seinem Homburger Statthalter einen Blick in das Bundesfernstraßenfinanzierungsgesetz. Danach dürfte klar sein, dass der Bund und der derjenige, der die Straße durch den Erbacher Wald baut, für einen neuen Autobahnanschluss aufkommen müssen.

Wir fordern ein Konzept für die in Aussicht gestellte Alternative vor der OB-Wahl: Was kostet eine neue Trasse durch den Erbacher Wald, wer soll sie bezahlen und wie lässt sich das Zerschneiden des Erbacher Waldes für Flora, Fauna und vor allem die Nutzer auffangen? Das frühere Herumpoltern Schöners in Reiskirchen, das eine einvernehmliche Lösung verhindert hat, darf die dynamische wirtschaftliche Entwicklung Homburgs nicht aufhalten!“

Pressemitteilung vom 11.10.2007