Homburger FDP legt Fahrplan für OB-Wahl fest

Der Vorstand der Homburger FDP hat am Wochenende die Lage vor der Oberbürgermeisterwahl in Homburg analysiert und sich auf das weitere Vorgehen verständigt. Wie der FDP-Stadtverbandsvorsitzende Timo Riediger mitteilt, werde für den 20. September 2007 eine Mitgliederversammlung einberufen, die turnusgemäß Vorstand und Delegierte neu wählt. Die Mitglieder sollen an diesem Tag auch entscheiden, ob die FDP einen eigenen Kandidaten beziehungsweise eine eigene Kandidatin ins Rennen schickt.

„Nachdem uns mit Joachim Rippel unser Kandidat von 2002 in die Landesregierung abhanden gekommen ist, müssen wir mit dafür sorgen, dass die Kontinuität in der Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik der Universitätsstadt gewährleistet ist. Das bisher bekannte Kandidatenspektrum hat uns noch nicht davon überzeugt, dass die erfolgreiche Entwicklung, die unsere Kreisstadt unter OB Rippel genommen hat, in gleicher Dynamik fortgesetzt werden kann“, erklärte Riediger.

Die Homburger Liberalen seien einhellig der Auffassung, dass nach dem Weggang Rippels die Karten in der Homburger Kommunalpolitik völlig neu gemischt werden. Der Ausgang der OB-Wahl sei offen wie nie. Es gebe keinen Favoriten, der auf Anhieb den ersten Wahlgang für sich entscheiden könnte. „Deswegen trauen wir uns inhaltlich und personell zu, die anstehende Urwahl entscheidend beeinflussen zu können“, so Riediger weiter.

Pressemitteilung vom 28.08.2007