FDP schnürt Paket für mehr Sauberkeit und Ordnung

Die Homburger Liberalen schnüren zurzeit ein Paket für mehr Sauberkeit und Ordnung in der Kreisstadt. Die FDP diskutiert in Ihrem Weblog und lädt die Bürger zum offenen Dialog ein.

Hier die Ideen:

Stellplätze für Wertstoff-Container
Die Container-Stellplätze im Stadtgebiet bieten häufig einen wilden Anblick, dem man mit Sichtschutzwänden Herr werden könnte. Durch die Einführung der blauen Tonne -für die Bürger kostenlos und freiwillig- könne man überfüllten Altpapiercontainern vorbeugen. Die Container-Aufsteller sollte man künftig mehr in die Pflicht nehmen, ihre Behälter häufiger zu leeren und das Umfeld zu säubern.

Müllsünder und Graffitistraftäter
– Prämien für Hinweise, die zur Ergreifung von Müllsundern und Graffitistraftätern führen.
– Schulung von Mülldetektiven auf Basis gemeinnütziger oder ehrenamtlicher Arbeit.
– Keine Videoüberwachung!
– Konsequente Umsetzung des städtischen Bugeldkatalogs, bei erfolgreicher Veruracherermittlung auch Kosten für Reinigung in Rehcnung stellen, analog zu Feuerwehreinsätzen

Stadtpark attraktiver ausstatten
Im Stadtpark fehlt es an einer öffentlichen Toilette. Notdurften werden dort offensichltich sogar auf den Kinderspielplätzen verrichtet. Zumindest in der Freiluftsaision könnte ein Tooilettenwagen aufgestellt werden, oder es gibt einen einfachen Anbau am freibad, der nur während der Freibadsaison geöffnet und gepflegt wird.

Hundekot
Im Stadtpark und in der Innenstadt können Spender für Hundekotbeutel zu mehr Hygienebewußtsein und praktischer Hilfe führen. Eine auffällige Gestaltung hilft. Denkbar wäre auch Sponsoring der Tüten (Hundeschulen, Heimtierbedarfhandel etc.) oder man könnte ähnlich wie beim „gelben Sack“ die Ausgabe über Geschäfte laufen lassen, die Inhaber haben sicher auch ein Interesse an einem sauberen Stadtbild und sauberen Schuhsohlen ihrer Kunden 😉

Servicenummer
Die neue städtische Servicenummer 0800-6642400 für wichtige Fälle soll mit einer Rufbereitschaft des Ordnungsdienstes verbunden werden. Gerade Umweltsünden und Ordnungsverstöße dulden keinen Aufschub, in den Abendstunden und am Wochenende muss man in dringenden Fällen zumindest einen Ansprechpartner erreichen können (Rufweiterleitung). Die meisten Anrufer werden nicht auf die Schnelle unterscheiden können, ob es ein Fall für die Ortspolizeibehörde oder für „die Polizei“ ist.

Anmerkungen, kommentare, Fragen und weitere Ideen sind herzlich willkommen!