Versäumnisse bei Homburger Stadtenwicklung von FWG mitverschuldet

Zur Aussage von Prof. Unteregger von der FWG-Fraktion im Homburger Stadrat, der H&M-Bau könne zu einem Mahnmal für eine in der Vergangenheit versäumte zukunftsorientierte Stadtentwicklungspolitik werden, erklärt der Vorsitzende der Homburger FDP, Timo Riediger:

„Den Vorwurf, in der Stadtentwicklungspolitik einiges versäumt zu haben, kann sich in erster Linie die FWG selbst anheften. Stadtentwicklung ist untrennbar mit Stadtmarketing verbunden. Der Beigeordnete für Stadtmarketing hat die Aufgabe, die Stadt nach außen so gut zu darzustellen, dass sie für Auswärtige interessant ist. Er soll im Idealfall Investoren nach Homburg holen und ihnen das Wirtschaften in unserer Stadt so leicht wie möglich machen. Die ‚Freien Wähler‘ haben neben ihrer Ratsarbeit in den letzten Jahren bis heute den Beigeordneten für Stadtmarketing gestellt, aber leider kam bisher nicht viel dabei heraus. Auch wenn Axel Ulmcke sich beim Thema Unterschriftenaktion, Menschenkette und Bürgerbefragung jetzt in der verspäteten öffentlichen Auseinandersetzung zurückhält, ist doch klar zu erkennen, woher der Wind weht. Als Vorsitzender des Vereins Freie Wählergemeinschaft Homburg und als Vorsitzender der FWG-Stadtratsfraktion muss Ulmcke sich den Vorwurf gefallen lassen, die Sache weder gut vorbereitet, noch im Griff zu haben. Der Stadtmarketing-Beigeordnete wurde vom Rat nicht dafür gewählt, Investoren in die Flucht zu schlagen oder zu diskreditieren. Ulmcke sollte sich überlegen, ob er den Erwartungen der Stadtratsmehrheit, die ihn gewählt hat, wirklich gerecht wird. Ich bereue inzwischen, ihm bei der konstituierenden Ratssitzung im vergangenen Jahr meine Stimme gegeben zu haben.“